Ein Wintergarten ist üblicherweise ein Gebäudeanbau, dessen Seitenwände und Dach überwiegend aus Glas bestehen.
Fachleute unterscheiden zwischen drei Varianten: Kaltwintergärten, Warmwintergärten und Wohnwintergärten.
Die Unterschiede zwischen den verschiedenen Arten von Wintergärten stellen wir Ihnen nachfolgend vor.
Kaltwintergärten sind üblicherweise nicht beheizt. Sie dienen häufig als eine Art Pufferzone zwischen dem Innen- und dem Außenbereich. Da eine Heizung fehlt, kühlen diese Wintergärten in der kalten Jahreszeit schnell aus, was ein Verweilen unangenehm macht.
Die Konstruktion besteht zumeist aus Glas sowie Aluminium oder Kunststoff. Die Verglasung ist einfach gehalten und kommt ohne zusätzliche Maßnahmen zur Isolierung aus. In Kaltwintergärten verweilen Sie idealerweise im Herbst oder Frühling, wenn die Außentemperaturen noch deutlich über dem Gefrierpunkt liegen, aber die Witterungsbedingungen ansonsten widrig sind. An sonnigen Tagen steigen die Temperaturen in diesen Wintergärten schnell auf ein gemütliches Niveau.
Kaltwintergärten eignen sich auch, um Pflanzen in den kalten Jahreszeiten vor Frost und anderen Witterungseinflüssen wie starken Winden und Regenfällen zu schützen.
Diese Art von Wintergärten überzeugt durch die geringen Baukosten und die unkomplizierte Installation.
Warmwintergärten sind deutlich besser isoliert als Kaltwintergärten und verfügen darüber hinaus über eine Möglichkeit zum Heizen.
In diesen Wintergärten können Sie sich problemlos an kalten Wintertagen aufhalten, sofern die Heizung ausreichend dimensioniert ist. Wenn Sie zu jeder Jahreszeit Ihren Wintergarten in Nürnberg nutzen möchten, dann stellen Sie sicher, dass Sie ein Heizungssystem wählen, das die Bedarfsspitzen decken kann. Infrage kommen klassische Heizkörper, Fußbodenheizungen oder elektrische Heizungen. Luftwärmepumpen sind eine weitere Möglichkeit, Ihren Wintergarten zu beheizen. Sie sind zwar kostspieliger als herkömmliche Heizsysteme, bieten aber den Vorteil, dass Sie sie im Sommer ebenfalls zur Kühlung verwenden können.
Bei der Planung Ihres Wintergartens beraten wir Sie gerne hinsichtlich einer sowohl leistungsstarken als auch energieeffizienten Heizung.
Die Baukosten liegen aufgrund der besseren Isolierung und Verglasung höher als bei einem Kaltwintergarten. Zusätzliche Kosten entstehen durch den Energiebedarf der Heizung und möglicher Klimatisierungslösungen, die den Aufenthalt in einem Warmwintergarten auch an heißen Sommertagen angenehm gestalten.
Wohnwintergärten sind die Premiumvariante unter den Wintergärten.
Sie sind vollständig in die thermische Hülle Ihrer Immobilie integriert und stellen dadurch einen vollwertigen Wohnbereich dar. Diesen neu geschaffenen Bereich können Sie beispielsweise als Esszimmer, Gästezimmer oder zweites Wohnzimmer nutzen.
Da sich die Wärmeverluste über die Glasflächen direkt auf den Gesamtenergiebedarf Ihres Hauses auswirken, liegt der Fokus bei der Auswahl der Materialien auf der Wärmedämmung.
Die Scheiben von Wohnwintergärten sind mehrfachverglast, um die Energieverluste in den Außenbereich an kalten Tagen zu reduzieren und ein übermäßiges Aufheizen im Sommer zu vermeiden.
Vor allem angesichts der derzeit hohen Energiepreise fragen sich viele unserer Kunden, wie sich ein Wintergarten auf die Energieeffizienz eines Gebäudes auswirkt.
Mit einem Wintergarten von Verandawerk verleihen Sie Ihrer Immobilie das gewisse Etwas. Schaffen Sie mit uns einen zusätzlichen Wohnbereich, der Ihnen auch bei widrigen Witterungsbedingungen einen entspannten Blick auf Ihren Garten und die Umgebung erlaubt. Ganz nebenbei steigern Sie den Wert Ihrer Immobilie und beweisen Ihren Freunden, Bekannten und Kollegen Ihren ausgezeichneten Stil.
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